Schnittstelle GIS-Netzberechnung

Mittels einer Schnittstelle ist es möglich, einen Datenexport aus dem GIS-System durchzuführen und über vorkonfigurierte Prozesse relevante Betriebsmittel mit entsprechender Attributierung an das Netzberechnungssystem zu übergeben.

Dazu gehören neben der Übergabe von Hausanschlussdaten, Stationen, Leitungsabschnitten, Armaturen, Hydranten usw. auch das Auslesen von Zählpunkten und Höhen. Die Informationen zu den im GIS abgebildeten Zählpunkten werden zuvor aus der Verbrauchsabrechnung bezogen und ermöglichen eine spätere Kopplung des Netzberechnungsprogramms mit dem Abrechnungssystem. Alternativ können natürlich auch die Verbräuche/Lasten direkt im GIS abgelegt werden.

Als Höheninformationen werden die Daten des digitalen Geländemodells der Vermessungsverwaltung NRW in der Objektklasse GIS Höhenpunkt hinterlegt. Über eine spezielle Schnittstellenfunktionalität kann somit beim Auslesen der Netzobjekte eine Höhe zugeordnet werden. Für die Bereinigung möglicher Inkonsistenzen in den Netzdaten kann das im Zuge des Schnittstellenprozesses erzeugte Meldungsprotokoll sehr hilfreich. sein.

Mit dem Einsatz der Schnittstelle GIS-Netzberechnung unterliegen somit die GIS-Daten einer zusätzlichen Qualitätssicherung/Topologieprüfung.

Sie wollen mehr wissen?

Christian Bartels
Leitung Geschäftsfeld Georeferenzierte und Mobile GIS Services
Tel: +49 (5241) 9463-13
Fax +49 (5241) 9463-55
E-Mail senden

Zum Seitenanfang